Anfrage der Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD):
Land gewährt Zuwendung bis zum Höchstbetrag von 447.000 Euro
Die Renneroder Kläranlage soll technisch und energetisch optimiert werden. Die Anlage entsorgt die Abwässer der Stadt Rennerod mit ihren rund 5.000 Einwohnern. Ziel der Optimierung ist es, ihren Energieverbrauch durch eine bessere Anpassung der biologischen Anlagestufe zu senken. Das kostet die kommunalen Träger der Anlage viel. Das Land trägt nun seinen Teil zur Senkung der Kosten für die Verbandsgemeinde Rennerod bei.
Wie nun aus einer Anfrage der hiesigen Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler beim rheinland-pfälzischen Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten hervorging, gewährt das Land der Kommune für die Maßnahme eine Zuwendung bis zu einem Höchstbetrag von 447.000 Euro, von denen 298.000 Euro als Darlehen aus dem Zinszuschussprogramm und 149.000 Euro als direkte Zuweisung an die Verbandsgemeinde fließen. „Gerade die Sanierung unserer öffentlichen Gebäude im Hinblick auf Energieeinsparpotenziale sind langfristig von besonders großem Nutzen“, so die SPD-Politikerin. „Energie ist teurer. Das weiß jeder Mieter, Wohnungs- oder Hausbesitzer. Und wenn durch eine Sanierung der Kläranlage Rennerod Energie eingespart werden kann, dann senkt das auch die Kosten für die Verbraucher.“
Das Land tue hier sein Möglichstes, um zu einer Kostenreduzierung beizutragen, meint die Abgeordnete Bätzing-Lichtenthäler zuversichtlich und wünscht den „Rennerödern“ viel Erfolg bei der Umsetzung der Maßnahme.