Bätzing-Lichtenthäler ruft Erinnerungs- und Gedenkarbeitsinitiativen zur Mitarbeit in Landesarbeitsgemeinschaft auf - Informationsabend geplant
Am Vorabend ihres 21. Geburtstag hat die Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Rheinland-Pfalz zu ihrem ersten parlamentarischen Abend eingeladen.
Die Landesarbeitsgemeinschaft bündelt und stärkt die Gedenkarbeit in den 87 rheinland-pfälzischen Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen. Nach außen vertritt sie die Interessen der nicht durch das Land getragenen Gedenkstätten/ Initiativen. An der Spitze des Sprecherrates gab es nach 21 Jahren einen Wechsel vom langjährigen und verdienten Sprecher, Dieter Burgard, zum Spitzenduo Nina Klinkel, und Dr. Franz-Josef Ratter.
Diese beiden haben es sich zur Aufgabe gemacht, den landesweiten Informationsaustausch der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen untereinander zu fördern, Kooperationen bei Veranstaltungen zur örtlich-regionalen Erinnerungsarbeit zu initiieren und mit der für die staatliche Gedenkarbeit in Rheinland-Pfalz zuständigen Landeszentrale für politische Bildung zu kooperieren.
Der heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler fiel im Rahmen des Informationsaustausches auf, dass insbesondere im Norden von Rheinland-Pfalz keine Gedenkinitiativen Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft sind. "Gerade im Kreis Altenkirchen beschäftigen sich viele Menschen im Rahmen der Erinnerungskultur, ob Stolpersteinaktionen, Forschung nach jüdischem Leben vor Ort oder kulturelle Veranstaltungen. Daher möchte ich diese einladen, sich über die LAG zu informieren und damit wertvolle Synergien zu nutzen", so Bätzing-Lichtenthäler, die gemeinsam mit der neuen Sprecherin der LAG einen Informationsabend anbieten möchte.
Wer Interesse daran hat und vor Ort in der Gedenkstätten und Erinnerungsarbeit aktiv ist, kann sich gerne im Wahlkreisbüro von Sabine Bätzing-Lichtenthäler unter post@baetzing-lichtenthaeler.de melden.