Die heimische Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler hat mit ihrer Dörfertour in Emmerzhausen Station gemacht. Dort wurde sie gleich von zwei Ortsbürgermeistern, einem ausgeschiedenen und einem noch nicht eingeführten, sowie dem Ersten Beigeordneten Marc Rosenkranz und zahlreichen Ratsmitgliedern begrüßt.
Marc Rosenkranz hatte den Dorfrundgang unter die Überschrift „drei W“- Wind, Wald und Wasser gestellt. Ortsbürgermeister a.D. Hans-Joachim Fries und der neu gewählte Ortsbürgermeister Schüler legten einen Schwerpunkt auf den Wald, da Emmerzhausen 50 ha Wald hat und stark über Haubergsgenossenschaft organisiert ist. Die Kalamitäten, als auch der Windbruch haben massive Schäden im Wald, und damit bei den Haubergsgenossen in großem finanziellen Ausmaß hinterlassen. Zurzeit sei man dabei sich über die Aufforstung Gedanken zu machen, wenn gleich es nicht eindeutig geklärt ist, welche Baumsorten tatsächlich auch in Zukunft, die Klimaresilienz mit sich bringen.
Darüber hinaus baten die Teilnehmer die Abgeordnete sich dafür einzusetzen, die Haubergsverordnung an die aktuelle Zeit anzupassen. Auf den Wind und den Stegskopf angesprochen, betonte Bätzing-Lichtenthäler, „Ich freue mich, dass die Planungen bezüglich der Weiternutzung des Stegskopfes voranschreiten und die Ortsgemeinde im engen Schulterschluss mit den Investoren und den Behörden zusammenarbeitet und werde den Prozess auch weiterhin unterstützend begleiten.“
Das dritte W führte die Gruppe dann zum Wasser und damit zum Hochwasserschutz. „Dank des Regenrückhaltebecken auf dem Stegskopf ist es bisher erfolgreich gelungen, größere Wassermassen oder Hochwasser aus der Ortsgemeinde fernzuhalten“, beschrieb Hans-Joachim Fries, dessen Keller selbst oft hochwasserbetroffen war, die gelungene Hochwasserschutzmaßnahme. Der Rundgang endete an der kommunalen Kindertagesstätte „Regenbogen“ und die Landtagsabgeordnete ließ sich von den Ratsmitgliedern noch über die Umsetzung des Kita-Zukunftsgesetzes informieren und sagte im Gegenzug zu, weitere Informationen zur Aufnahme von vertriebenen Kindern aus der Ukraine in die Kita, den Kommunalpolitiker:innen zukommen zu lassen.