CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FWG, RaBaB
in der Stadt und Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach
Die NPD zeigt sich auch in der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach. Erst durch eine unwürdige Plakatierung und am vergangenen Samstag mit einem Info-Stand auf dem Markplatz in Ransbach-Baumbach. Anlass für alle demokratischen Parteien und Wählergruppen in der Stadt und Verbandsgemeinde sich politisch eindeutig gegen den intoleranten und menschenverachtenden Ungeist rechtsradikaler Gesinnung zu erklären. Sie laden die Bürgerinnen und Bürger am kommenden Freitag, 5. Juni, nach Ransbach-Baumbach auf den Vorplatz der Stadthalle ein, um dort der NPD die „Rote Karte“ zu zeigen. Um 18.30 Uhr soll dieses Zeichen für Demokratie und Menschlichkeit gesetzt werden.
Es gibt einen politischen Konsens in der Stadt und Verbandsgemeinde, so die Sprecher von CDU, SPD, Bündnis90/Die Grünen, FWG und RaBaB, dass die NPD hier völlig unerwünscht ist. Es gibt aber auch einen kulturellen Konsens. So achten wir alle Menschen und wir machen dabei keinen Unterschied zwischen Menschen nach Pass, Religion, Hauptfarbe oder Leistungsfähigkeit. Es verbietet sich eine Rangordnung von Menschen vorzunehmen, wie die NPD sich das in ihrem Programm anmaßt.
Auch bringen die Parteien und Wählergruppen zum Ausdruck, dass die Angehörigen aus den verschiedenen Staaten, die in der Stadt und Verbandsgemeinde miteinander leben, nicht als Ausländer sondern als Nachbarn angesehen werden. Stadt und Verbandsgemeinde sollen bleiben was sie sind, bunt statt braun.
Die Veranstalter des stillen Protestes rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, Stärke und Präsenz gegen diese rechtsradikale Partei zu zeigen. Alle demokratischen Parteien und Wählergruppen im Westerwaldkreis stellen sich gegen die rechtsextremen und radikalen Ideen der NDP.