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Über 70 % mehr und damit rund 980.000 Euro Landesförderung für die Feuerwehren im Westerwald
Westerwaldkreis – Gute Nachrichten für die Feuerwehren im Westerwald: Durch die Umstellung des rheinland-pfälzischen Förderwesens im Brand- und Katastrophenschutz profitiert die Region erheblich. Künftig fließen jährlich rund 980.000 Euro an pauschaler Festbetragsförderung in die Feuerwehren der zehn Verbandsgemeinden des Westerwaldkreises. Damit steigen die Fördermittel im Vergleich zur bisherigen antragsgebundenen Förderung um über 70 Prozent – im Durchschnitt der letzten zehn Jahre waren es lediglich rund 570.000 Euro pro Jahr.
Der heimische Abgeordnete Hendrik Hering begrüßt die Reform ausdrücklich: „Diese neue Förderung bedeutet echte Planungssicherheit für unsere Kommunen. Die Feuerwehren im Westerwald leisten hervorragende Arbeit – sie brauchen moderne Ausrüstung und verlässliche Finanzierung. Die neue Pauschale gibt ihnen genau das: mehr Geld, weniger Bürokratie und mehr Flexibilität.“
Mit der Umstellung auf eine pauschale Förderung entfällt das bisher aufwendige Antragsverfahren für viele Maßnahmen. Künftig können die Kommunen eigenverantwortlich über den Einsatz der Mittel für Fahrzeuge, Einsatzmaterial oder Bauprojekte entscheiden.
Veranstaltung „60 Minuten Landespolitik“ am 18. Juni 2025 18:30 Uhr in Westerburg
Der Westerwälder SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering hebt die Bedeutung des neuen Bestattungsgesetzes hervor. Er betont, dass das Gesetz eine gelungene Balance zwischen Traditionsbewusstsein und moderner Flexibilität schafft. Es ermöglicht den Menschen, ihre Wünsche bezüglich Tod, Abschied und Gedenken noch besser zu verwirklichen. Besonders hervorzuheben ist die Einführung von mehr Entscheidungsfreiheit bei der Wahl der Bestattungsart. So können beispielsweise Angehörige künftig im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben individuell entscheiden, ob eine Urnenbestattung im Familienhaus oder eine andere Form der Bestattung erfolgen soll – vorausgesetzt, die Verstorbene hat dies schriftlich festgelegt.
Hering erklärt, dass das Gesetz auch Regelungen enthält, die Ehrengräber betreffen. Diese sollen künftig längere Liegezeiten und eine bessere Kostenübernahme ermöglichen, um den würdevollen Abschied zu sichern. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Einführung einer Obduktionspflicht für verstorbene Kinder bis sechs Jahre, wenn die Todesursache unklar ist. Damit sollen mögliche Ursachen wie Schütteltraumata besser erkannt werden, um die Ursachenforschung zu verbessern und den Schutz der Kinder zu erhöhen.
Der Stall der historischen „Alten Scheune“ in Quirnbach steht vor einer ungewissen Zukunft. Der Zustand des Stalldachs ist kritisch: Verschobene Wände, marode Decken und fehlende Restaurierungskonzepte erschweren eine Sanierung des ganz besonderen Dachs. SPD-Abgeordneter und Landtagspräsident Hendrik Hering traf sich unter anderem mit den Eigentümern Sandra Broch-Weiß und ihrem Ehemann, um mögliche Lösungswege zu diskutieren.
Quirnbach. Die große Frage nach dem Denkmalschutz, der eine einfache Sanierung fast unmöglich machen würde, ist derzeit noch offen. Denn ob die Scheune mit dem Stall unter Denkmalschutz gestellt wird, ist noch unklar. Eine denkmalgerechte Sanierung des Stalldachs mit seiner außergewöhnlichen Gewölbedecke wäre jedoch für die Eigentümer kaum zu leisten, zumal die bereits erfolgten Notsicherungen weiter ergänzt werden müssten. Erhaltenswert wäre diese Gewölbedecke in jedem Fall, denn die ursprünglich sehr aufwändig gestaltete Decke ist durchaus ein historischer Schatz.
Hendrik Hering besucht Biohof Dapprich in Pottum
Ein Blick hinter die Kulissen ehrlicher Lebensmittelproduktion: Bei einem Besuch des Biohofs und Hofladens von Fritz Dapprich in Pottum informierte sich Landtagspräsident Hendrik Hering (SPD) über die tägliche Arbeit, die Herausforderungen und die Leidenschaft, die hinter dem kleinen, regional verwurzelten Betrieb steckt. Im persönlichen Gespräch mit dem gelernten Metzger erfuhr Hering viel über die Realität kleiner landwirtschaftlicher Betriebe – zwischen steigenden Kosten, Bürokratie und dem Wunsch, hochwertige Produkte bieten zu können.
Pottum. Der Biohof Dapprich ist ein Ein-Mann-Betrieb im besten Sinne: Fritz Dapprich führt seinen Hof mit viel persönlichem Einsatz und Herzblut. Unterstützung erhält er bei Bedarf von Teilzeitkräften, Freunden und seiner Familie – ohne dieses Netzwerk wäre der Betrieb kaum zu stemmen. Der Hof umfasst eine Mutterkuhhaltung mit derzeit 47 Rindern, die geschlachtet und direkt im eigenen Hofladen vermarktet werden. Ergänzt wird das Angebot durch zugekauftes Schweinefleisch sowie hausgemachte Wurst- und Fleischwaren. Besonders beliebt sind die vielfältigen Wurstsorten, der Schinken und das Grillfleisch – alles aus eigener Herstellung und zu fairen Preisen.
Dreifelden. Die Westerwälder Seenplatte ist ein bedeutendes Natur- und Erholungsgebiet – und sie wird umfassend saniert und naturschutzfachlich weiterentwickelt. Bei einem Vor-Ort-Termin informierte sich der Landtagsabgeordnete Hendrik Hering gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des NABU über den aktuellen Stand der Maßnahmen nach dem Eigentumsübergang an die NABU Stiftung Nationales Naturerbe.
Rund zwei Millionen Euro sind bereits in erste Maßnahmen investiert worden. Die Sanierung der Westerwälder Seenplatte erfolgt auf Grundlage einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen dem Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Umweltministerium, und der NABU Stiftung vom 19. November 2019. Die Landesförderung stammt aus Ersatzzahlungsmitteln und wurde durch die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz bewilligt.
„Die Investitionen sind ein Gewinn für Umwelt- und Naturschutz in unserer Region – und sie zeigen, dass dies auch mit den Interessen des Tourismus, insbesondere der Campingwirtschaft, in Einklang gebracht werden kann“, betonte Hering. Die Seenplatte bleibe ein beliebtes Naherholungsziel – aber mit klaren Zielen in Richtung nachhaltiger Nutzung.
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22.06.2025 17:50 Bundesparteitag 27. – 29.06.2025
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Mehr und schneller bauen Vor dem Hintergrund steigender Mietpreise brauchen wir schnell Maßnahmen, um Bauen und Wohnen wieder bezahlbar zu machen. Der Bau-Turbo schafft hier Tempo und mehr Möglichkeiten, sagt Esra Limbacher. „Wohnen ist ein Grundrecht – kein Luxus. Wenn Menschen heute 40 oder gar 50 Prozent ihres Einkommens für Miete ausgeben müssen, zeigt das… Esra Limbacher zum Kabinettsbeschluss Bau-Turbo weiterlesen
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